Kandidieren Sie für die Liste Marburger Bund

Ermächtigte und in Praxen oder MVZ angestellte Ärztinnen und Ärzte gesucht / Bitte nutzen Sie die Beilage in der MBZ

Düsseldorf/Köln (mhe). Als mitgliederstärkster ärztlicher Berufsverband will der Marburger Bund auch weiterhin in den Kassenärztlichen Vereinigung, Nordrhein (KVNO) und Westfalen-Lippe (KVWL) ein gewichtiges Wort mitreden. Bei den zunächst Ende Juli anstehenden Wahlen der 50 neuen Delegierten der Vertreterversammlung der KVNO wird der Marburger Bund NRW/RLP mit einer eigenen Kandidaten-Liste antreten. Wahl­tag ist der 3. August, bis dahin müssen die Briefwahlunterlagen den Wahlleiter erreicht haben. In Westfalen-Lippe wird die KV-Wahl voraussichtlich im September durchgeführt werden. Für beide Wahlen suchen wir schon jetzt Kandidatinnen und Kandidaten.
Als Interessensvertretung der ermächtigten Ärztinnen und Ärzte sowie der in MVZ oder in Praxen angestellten Ärztinnen und Ärzte hat der Marburger Bund Landesverband Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz bei den letzten Wahlen in der KV Nordrhein im Jahr 2010 fünf der sechs möglichen Sitze erreicht. Durch Arbeitgeberwechsel werden jedoch erheblich mehr Kandidatinnen und Kandidaten benötigt.
„Vor sechs Jahren erzielten wir einen guten Erfolg, den wir in diesem Jahr wiederholen wollen. Wir rufen deshalb die betreffenden Ärztinnen und Ärzte auf, jetzt für die Liste des Marburger Bundes zu kandidieren“, erklärt der Geschäftsführer des MB-Landesverbandes NRW/RLP, RA Rolf Lübke. „Bitte nutzen Sie dafür die Beilage in der MBZ und senden Sie uns die abtrennbare Postkarte zurück. Wir stellen Ihnen dann die nötigen Kandidatur-Unterlagen zu“, wirbt Rolf Lübke.
Die nordrheinische Wahlordnung sieht vor, dass die KV-Wahl in vier eigenständige Wahlsektoren unterteilt ist. Die Fachärzte dürfen demnach mit ihren Stimmen 21 Sitze besetzen, die Hausärzte 18, die Psychotherapeuten fünf und die ermächtigten sowie in MVZ oder Praxen angestellten Ärztinnen und Ärzte sechs Mandate.
In Westfalen-Lippe wählen alle KV-Mitglieder hingegen gemeinsam. „Hier konkurrieren wir mit allen anderen Ärztinnen und Ärzten in der KV. In der letzten Amtsperiode kamen zwei Ärzte aus dem Marburger Bund in das KV-Parlament. Durch eine breitere Mobilisation der ermächtigten, in MVZ und Praxen angestellten Ärztinnen und Ärzte können wir das Ergebnis bei der Wahl im Herbst verbessern. Da gibt es noch erhebliches Entwicklungspotenzial.“